In unseren letzten Blog-Post haben wir Ihnen erläutert, was man unter einem Sprinter und unter einem Motorwagen versteht. Heute geben wir Ihnen einen kurzen Überblick über den Sattelzug.
Großes Volumen, günstige Lieferung
Der Sattelzug ist der „klassische“ Lkw, den man so oft auf den Straßen sieht: ein Sattelschlepper mit einem Sattelauflieger.
Es ist logisch, warum man so viele Sattelzüge auf der Autobahn sieht – dieser Lkw-Aufbau kann die meisten Waren transportieren, daher sind die relativen Kosten die günstigsten.
Die Fixkosten bei einem Motorwagen und Sattelzug sind fast dieselben. Allerdings kann man bei einem Sattelzug platzmäßig doppelt so viel aufladen.
Wenn wir zudem die Nutzlast betrachten, punktet der Sattelzug gegenüber dem Motorwagen: Sie ist drei- bis viermal höher als beim Motorwagen.
Weiterer Vorteil: Kranbeladung
Heutzutage können diese Lkws auch das Dach öffnen. Dadurch ist die Kranbeladung etwa auf Baustellen oder in der Stahlindustrie leicht möglich – das ist in diesen Bereichen oft wichtig.
Das waren die Vorteile. Der wesentliche Nachteil ist, dass man mit dieser Lkw-Aufbauart in Städten nur beschränkt fahren kann oder darf. Sie ist daher eher für Industriewaren und Industriezonen geeignet.