Sprinter, Motorwagen und Sattelzug – diese Begriffe haben wir Ihnen in unseren letzten Blog-Posts erläutert. In diesem Post erklären wir Ihnen, was ein Hängerzug ist.
Großes Volumen für große Ladungen
Der Hängerzug besteht im Grunde nur aus einem Motorwagen und einem Anhänger.
Im Vergleich zum Sattelzug hat er jedoch zwei entscheidende Vorteile: Volumen und Hebebühne.
Denn der Hängerzug kann 38 EU-Paletten laden. Er kann zudem so verwendet werden, dass der Motorwagen eine Hebebühne hat. Dadurch kann einerseits größeres Volumen geladen werden. Andererseits kann man auch dort zustellen, wo kein Stapler vorhanden ist, beispielsweise auf Baustellen oder in der Innenstadt.
Ein weiteres Volumen-Plus bietet der Mega-Aufbau beim Hängerzug: Der sogenannte Jumbo hat 3 Meter Innenhöhe, dadurch kann man 120 Kubikmeter verladen. Dies ist immer wieder für die Automobilzulieferer-Industrie notwendig.
Sehr gefragt, sehr schwierig zu bekommen
Ein wesentlicher Nachteil ist, dass dieser Lkw-Typ in der Praxis meistens für fixe Geschäfte vergeben ist. Auf dem freien Frachtmarkt ist er schwer zu bekommen. Wenn ein Kunde einen Hängerzug nur gelegentlich braucht, kann es problematisch sein, einen zu besorgen.